Tischtennis ist manchmal einfach verrückt. Selbst in
schier aussichtslosen Situationen ist es nie zu spät, das
Ruder rumzureißen. Da könnte die Dritte wahrscheinlich langsam ein Lied davon singen. Doch auch die Fünfte zeigte in dieser Woche Qualitäten die einen dann doch stark an Phrasen aus der Vorrunde erinnern. Und auch die Vierte muss nochmal alle Kräfte für die kommenden Spiele zu mobilisieren, denn die anderen Mannschaften der Liga scheinen in Sachen Aufstieg ein Wörtchen mitreden zu wollen.
Die Zweite hat derzeit arg mit Verletzungsproblemen zu kämpfen. Da auch Heiko grad auf der anderen Erdhalbkugel verweilt, war es für die Zweite gegen Hellerau schwer etwas zählbares mitzunehmen. Zum Glück traten die Hellerauer auch nicht in Bestbesetzung an, sodass sich ein enges Spiel entwickelte, mit dem knapp besseren Ende für die Heimmannschaft aus Hellerau. Zumindest konnten Rüdi und Vale hinten ein Spiel ergattern und auch David war vorne gegen Lönnecke der bessere Spieler. Viel Zeit zum Kräfte sammeln bleibt aber nicht, denn am Mittwoch geht es schon gegen Pactec weiter, die auch nicht schwächer einzuschätzen sind. Vielleicht stößt dann ein Stammspieler wieder zur Truppe dazu, dann können dort auch die nächsten Punkte gesammelt werden.
Wer wissen möchte wie die Dritte gespielt hat, braucht eigentlich nur auf die Ergebnisse der letzten Spiele schauen. Denn nun schon zum vierten Mal in fünf Spielen ging es für Andi und Udo ins Entscheidungsdoppel. Und das können die beiden einfach!!! Pactec war da echt nicht zu beneiden, denn es war einfach beeindruckend wie cool das Zschachwitzer Spitzendoppel auch diese Aufgabe meisterte. Auffällig war aber mal wieder, dass sich immer ein anderer Spieler in den Vordergrund spielt. Diesmal war es Christoph der gewissermaßen die Aufholjagd einleitete. Denn zwischendurch lag Blau-Weiß sogar mit 1:6 zurück, sodass der Punktgewinn gegen den starken Tabellenzweiten Pactec dann doch ein wenig überraschend aber auf Grund der Leistungssteigerung zur zweiten Hälfte des Spiels letztendlich verdient war.
Markus fühlt sichtlich wohler im PK3, weil die Ausgeglichenheit der Mannschaft enorm weiterhilft. Am Ende stand auch wieder ein solides 1:1 auf seinem Konto.
Das Motto heißt hetzt: abhaken, Trainieren und gegen Radeburg glänzen. Wir wollen den Sieg!!!
von Stephan Findeisen
Team 5 musste in dieser Woche gleich zweimal in die Box. Und da zeigten die Zschachwitzer in beiden Spielen glanzvolle Leistungen. Am Montag ließen sich die Jungs eine 5:1 Führung nicht mehr nehmen und gewannen souverän mit 10:5. Auch wenn in dieser Saison nach oben oder unten nichts mehr möglich ist, gibt es doch Auftrieb für die kommenden Spiele. Bodo führte die fünfte Zschachwitzer Delegation diesmal sogar als Nummer 1 aufs Feld, was auch ein Zeichen für die starken Ergebnisse in dieser Saison ist, was er auch in diesem Spiel wieder zeigte. Das zusätzliche Pünktchen ab Selbstbewusstsein wurde dann auch am Donnerstag deutlich. Diesmal ging es gegen Turbine, die vor allem im oberen Paarkreuz starke Spieler stellen, die aber auch auf Grund der starken Doppelleistungen und der tollen Einzelerfolge unseren Jungs kein Brett vor die Füße legen konnten.
„Es waren schwere Kämpfe, doch alle waren sehr erfolgreich und am Ende haben wir glorreich mit 11:4 gewonnen und waren happy“, sagte Falk nach dem Spiel. So holte die Fünfte mit vier Punkten das maximale aus dieser Woche heraus.
Spannende Aufholjagden gab es auch in dieser Woche mit dem Spiel der Dritten wieder. Tischtennis muss man nicht verstehen, mann muss es einfach spielen und das hat die Dritte ausgezeichnet gemacht. In der nächsten Punktspielwoche ist nur noch die Zweite gefordert und die versucht trotz der verletzungsbedingten Ausfälle, wie unsere Erste, einfach weiterzukämpfen. Vielleicht kann ja mal wieder was mitgenommen werden, der Klassenerhalt ist ja sowieso in trockenen Tüchern.Jetzt müssen alle Teams nach den Winterferien alle Kräfte zusammen nehmen um aus dieser vom Blau-Weißen Verletzungspech verfolgten Saison das Beste herauszuholen.