Mit Rucksack und jeder Menge Spaß: 12. Großpösnaer-Einzelturnier

Die einen liebens, die anderen meiden es. 5-7 Stunden schwitzen, ein Spiel nach dem Anderen, jede Menge Kampf und jede Menge Spaß. Die Rede ist natürlich von den Spaßturnieren, die in großer Anzahl in der Sommerpause stattfinden. Am vergangenen Samstag stieg in Großpösna bei Leipzig das nächste Event, welches sich Stephan Findeisen, Samuel Bittner, Rene Ehnert und Frank Augst allesamt nicht entgehen lassen wollten. So ging es am Samstagmorgen (viel zu früh ;)) los Richtung Leipzsch. Eigentlich wollten wir früh da sein um uns noch einzuspielen, was aber schließlich ins Wasser fiel, weil Stephan Eisenhower seinen Rucksack plötzlich verlegt hatte, als wir einen kurzen Halt bei einer Tanke bei Wilsdruff machten. Schwups die Wups fuhren wir wieder zurück und fanden Stephans Rucksack auf dem Parkplatz vor Franks Haus. Wie der da hingekommen ist wird wohl ein Rätsel bleiben. Nach langer Vorrede, jetzt aber mal zur Sache. Ohne Erwärmung (was sowieso nicht eingeplant war) aber mit viel morgendlichem Trubel ging es dann endlich los. Das Turnier war unfassbar stark besetzt. Zwar war das 12.Großpösnaer Einzelturnier bis 1900 Punkte offen, doch das derartig viele Topleute dabei sein würden, hatten wir nicht geahnt. So schaffte es auch keiner von uns auch der Vorrunde raus. Samu brachte beispielsweise gegen Leutschs Jakob Mund eine 9:5 und 2:0 Führung nicht durch. Und in Renes Gruppe kam auch Jörg Leipnitz von Pactec nicht in die nächste Runde. So wurde dann aber noch eine Trostrunde ausgespielt, wo Stephan und Samu bis ins Halbfinale einziehen konnten und aufeinandertrafen. Stephan spielte ein sensationelles Match, vielleicht sogar das stärkste in seiner noch jungen Tischtenniskarriere. Es ging bis in den fünften Satz, wo Samu einfach nur Glück hatte. Anders lässt es sich nicht beschreiben. Im Finale musste dann knapp einem 14.Jährigen Tischtennistalent aus Chile zum Sieg gratuliert werden. Im richtigen Finale konnte sich übrigens Martin Rakette knapp mit 11:9 im fünften Satz gegen Falk Konopisky durchsetzten. Insgesamt war es ein netter Ausflug mit jeder Menge Spaß, wo vor allem Stephan über sich hinaus wuchs und außerdem seinen Rucksack sicher wieder mit nach Hause brachte 😉

 

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