„Da müssen wir jetzt eben den Pokal gewinnen“/ PW#9

Ganz im Gegensatz zur vergangenen Woche war es in den letzten Tagen etwas ruhiger im Zschachwitzer-Liveticker. Denn in dieser Woche hatten fast alle Teams Pause. Nur die beiden Zschachwiter Erfolgsmannschaften mussten mal wieder in die Box. Die Dritte wollte nach der unglücklichen Niederlage in Radeburg die erste Pleite vergessen machen und gegen einen direkten Konkurrenten den Aufstiegskampf noch ein wenig spannender machen. Auch gegen Sportfreunde 2 war man absolut gleichwertig und hätte sich einen Punktgewinn mehr als verdient. Vielleicht wurde das Spiel ein wenig im mittleren Paarkreuz entschieden, denn da konnten die Sportfreunde aus vier engen Spielen die maximale Ausbeute erreichen. Da konnten selbst die starken Leistungen von Sebastian und Carsten, der seine Fünfsatzserie gegen einen überragenden Schild ausbaute, nichts mehr am Ergebnis ändern. So bleiben zwei Spiele in dennen mit etwas mehr Fortune viel mehr drin gewesen wäre. Das kann in der Rückrunde dann besser gemacht werden. Auch wenn die genannten Gegner tabellarisch nun etwas entfernt scheinen ist ein Platz unter den ersten Drei immer noch hervorragend. Vielleicht kann jetzt auch ein wenig mehr der Fokus dem zweiten Wettbewerb gelten ,wie Carsten nach dem Spiel vielleicht auch etwas spaßig sagte: „Da müssen wir jetzt eben den Pokal gewinnen.“
Die Erste hält sich immer noch schadlos. Die schweren Spiele, die Team 3 in den letzten Wochen hatte, kommen aber auch erst jetzt. Gegen Trachenberge konnte etwas überraschend der höchste Saisonsieg eingefahren werden. Wie schon letzte Woche wurde in den Doppeln der Grundstein gelegt. In den Einzeln wurde es dann nicht mehr spannend, begünstigt auch dadurch dass bis auf Shahrams Match gegen den starken Ersatzmann Lottes alle knappen Spiele kamen. Besonders beeindruckend war Romans kämpferische Leistung gegen Dietrich, wo er wiedermal einen Rückstand im Entscheidungssatz noch drehen konnte. Gut, dass wir da mit Daniel einen Fachmann haben, der nicht nur spielerisch sondern auch mit vielen guten Tipps Spiele von Außen entscheidend beeinflussen kann. So war es auch möglich, dass in einem überaus engen Duell Samu gegen Bellee obsiegte. Für die Erste geht es in zwei Wochen gegen Mitte weiter, wo mit einer ähnlichen Mannschaftsleistung durchaus was drin sein wird.

Zum Ende noch ein kleiner „Funfact“ am Rande: die Dritte hat im Moment nicht nur den meist spielenden Zschachwitzer in ihren Reihen, sondern hat am Montag einen weiteren kleinen Rekord aufgestellt. Bei der Begrüßung gegen Sportfreunde standen acht Spieler für Blau-Weiß nebeneinander in der Box. Da hat der ein oder andere die Idee gehabt sich einfach noch mit dazu zustellen 😉

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